Aktuelles

CDU Friedrichsthal besucht Montessori-Schule Saarbrücken

05. November 2014

Besuch Montessori-SchuleVertreter der CDU Friedrichsthal haben am 4.11.14 die Montessori-Schule Saarbrücken besucht. Konkreter Anlass des Besuchs ist die Tatsache, dass die Montessori-Schule zum Schuljahr 2015/16 in die Räumlichkeiten der Edith-Stein-Schule Friedrichsthal ziehen soll. Die CDU hat die Schließung der einzigen weiterführenden Schule in Friedrichsthal bereits in ihrer Medieninfo vom 02.10.14 zutiefst bedauert.

Nach dem Besuch erklären die Fraktionsvorsitzenden Anja Wagner-Scheid und Daniel Jung: „Das Konzept der Montessori-Schule ist nicht vergleichbar mit dem einer öffentlichen Schule. Der Unterricht besteht zu einem Großteil aus „freier Arbeit“, d.h. die Kinder beschäftigen sich, oft in gemischten Altersgruppen, mit einem Sachgebiet. Dabei geht es vor allem darum, dass alle voneinander lernen und sich gegenseitig helfen. Zwang gibt es nicht. Jeder gibt sein eigenes Tempo vor. Auch an einen Sitzplatz sind die Schüler nicht gefesselt. Sie können, wenn sie wollen, auch am Boden arbeiten oder sich im Raum frei bewegen. Statt Noten gibt es Beurteilungen, ab Klasse 9 allerdings sowohl Beurteilungen als auch Notenzeugnisse. Als Kommunalpolitiker ist es uns wichtig, mit der Schule einen guten Kontakt aufzubauen und die handelnden Personen kennenzulernen. Deshalb haben wir uns vor Ort einen Eindruck von dem pädagogischen Konzept gemacht – und einen guten Eindruck mitgenommen. Wir danken dem Schulleiter Uli Basselli für seine ausführlichen Darlegungen und den hochinteressanten Rundgang durch seine Schule. Um den Kontakt weiter zu vertiefen, werden wir beantragen, dass Herr Basselli seine Schule und sein Konzept im Kulturausschuss des Friedrichsthaler Stadtrates im Dezember 2014 vorstellt.“

Die Montessori-Schule ist eine staatlich anerkannte integrative Gesamt- und Gemeinschaftsschule in privater Trägerschaft, die Schülerinnen und Schüler bis zum Abitur führt. Die Schule besteht seit dem Jahr 2008 und beheimatet in Saarbrücken rund 175 Schülerinnen und Schüler. Grundlage sind die pädagogischen Richtlinien, die Maria Montessori Anfang des 20. Jahrhunderts entwickelte.

Bild von links nach rechts:
Im Büro des Schulleiters Uli Basselli
Monika Trenz, Gerlinde Plein, Daniel Jung, Uli Basselli, Anja Wagner-Scheid

CDU Friedrichsthal hat Zweifel am Windpark Erkershöhe

29. Oktober 2014

Gemeinsame Pressemitteilung der CDU-Ortsverbände Friedrichsthal und Bildstock sowie der CDU-Fraktion im Stadtrat von Friedrichsthal zum Projekt „Windpark Erkershöhe“

Die Vorsitzenden der CDU-Ortsverbände Bildstock und Friedrichsthal und der Stadtratsfraktion, Anja Wagner-Scheid, Marco Scheid und Daniel Jung, erklären gemeinsam zu den Plänen der RAG und von Privatwaldbesitzern, im Waldgebiet Erkershöhe einen Windpark aus 3 bis 5 Windrädern zu errichten:

„Wir unterstützen ausdrücklich den weiteren Ausbau der Windenergie im Saarland an guten Standorten, an denen viel Wind weht und die auch sonst eine hohe Eignung für die Aufstellung von Windrädern haben. Wir haben aber erhebliche Zweifel, ob diese Voraussetzungen bei dem geplanten Windpark Erkershöhe vorliegen und sprechen uns klar dagegen aus:  weiterlesen…

Die Edith-Stein-Schule schließt: Eine traurige Nachricht für Friedrichsthal – Haben die Verantwortlichen alles getan, um den Standort zu sichern?

02. Oktober 2014

Die CDU bedauert die angekündigte Schließung der Edith-Stein-Schule sehr. Anja Wagner-Scheid, Vorsitzende des CDU-Stadtverbandes Friedrichsthal sowie CDU Fraktionsvorsitzende und Daniel Jung, ebenfalls CDU Fraktionsvorsitzender im Friedrichsthaler Stadtrat erklärten dazu:

„Damit wird es – wohl schon zum nächsten Schuljahr – keine weiterführende öffentliche Schule mehr in unserer Stadt geben. Das hat sich aufgrund der Jahr für Jahr zurückgehenden Schülerzahlen bereits angedeutet. Dass die Entscheidung jetzt tatsächlich getroffen wird, ist traurig – vor allem für die Schülerinnen und Schüler und ihre Eltern. Dass die Öffentlichkeit – und damit die Familien – davon aus der Zeitung erfahren, ist verwunderlich und zeugt nicht von Wertschätzung. Bürgermeister Rolf Schultheis, Regionalverbandspräsident Peter Gillo und Bildungsminister Ulrich Commercon (alle SPD) hätten das in einer öffentlichen Versammlung mitteilen sollen. Die Gerüchte um die Schließung kursieren bereits seit Wochen in der Stadt. Auch die Quierschieder Schule hat die erforderliche Schülerzahl von 220 Kindern nicht mehr, aber sie hat das größere Schulgebäude. Nun werden die Friedrichsthaler Kinder nach Quierschied fahren und ihre Eltern durch die Kosten des Bustransportes in Teilen tiefer in die Tasche greifen müssen. Zu fragen ist, was Bürgermeister, Regionalverbandspräsident und Bildungsminister unternommen haben und unternehmen werden, um den Wohn- und Familien-Standort Friedrichsthal zu sichern. Der mögliche Umzug der in privater Trägerschaft geführten Montessori Gemeinschaftsschule nach Friedrichsthal wäre durchaus zu begrüßen, löst aber nicht das grundlegende Problem, das unserer Stadt droht – nämlich den Verlust der notwendigen Infrastruktur für die Menschen am Ort!“

CDU Stadtverband Friedrichsthal und CDU Fraktion Friedrichsthal fordern Stadt, Regionalverband und Bildungsministerium auf, ihre Hausaufgaben gründlich zu machen und offen mit der Bevölkerung zu kommunizieren. Zu klären ist mit Blick auf die Schulverlegung insbesondere die Busverbindung: In Rede steht die Einrichtung eines Linienverkehrs, der von den beiden Kommunen Friedrichsthal und Quierschied zu zahlen sein wird. Es ist zu prüfen, ob stattdessen ein reiner Schulbusverkehr sinnvoller und kostengünstiger ist. Zu beachten ist auch, dass es mit einem Bus nicht getan sein wird; auch die Frage sinnvoller Haltestellen ist zu klären. Eine weitere Herausforderung wird eine ausreichende Nachmittagsbetreuung sein.

Friedhofskonzept der CDU Friedrichsthal

14. August 2014

Das Konzept zum Herunterladen (pdf-Datei):

Friedhofskonzept der CDU Friedrichsthal

CDU für Erweiterung der Nachtbus-Strecke: Sascha Veith macht sich für Anfahrt bis Bildstock Markt stark!

06. August 2014

Vor einigen Jahren wurden – auch auf Betreiben der Jungen Union – vom Zweckverband für den Öffentlichen Personennahverkehr im Regionalverband Saarbrücken (kurz: ÖPNV) die sogenannten „Nachtbusse“ an den Wochenenden eingeführt.

Mit diesen Nachtbussen können die Jugendlichen aus dem Umland im Regionalverband Saarbrücken an den Wochenenden für verschiedene Freizeitaktivitäten (Diskotheken-, Kino-Besuch etc.) nach Saarbrücken und nachts wieder nachhause zurück fahren – ohne eine Pkw nutzen zu müssen. Dadurch wird die Gefahr, dass Jugendliche selbst betrunken von der Diskothek nach Hause fahren oder bei Betrunkenen mitfahren und damit die Verkehrsunfallgefahr deutlich reduziert.

Eine gute Sache und das Angebot wird auch von vielen Jugendlichen aus Friedrichsthal an den Wochenenden genutzt. Leider fährt der Nachtbus von seiner Linienführung jedoch nur den Ortsteil Friedrichsthal, aber nicht Bildstock an. Deswegen müssen viele Bildstocker Jugendliche entweder in der Nacht von Friedrichsthal-Markt nach Bildstock eine längere Fußstrecke zurück legen oder nutzen das Angebot erst gar nicht.

Deswegen hat sich die CDU-Fraktion im Stadtrat von Friedrichsthal des Themas im Interesse der Jugendlichen aus Bildstock angenommen und hat sich beim Verbandsvorsteher des ÖPNV-Zweckverbandes, Bürgermeister Häusle aus Riegelsberg, in einem Schreiben dafür eingesetzt, dass künftig auch Bildstock-Markt angefahren werden soll. Fraktionsgeschäftsführer Sascha Veith hat sich beim Zweckverband dafür stark gemacht, bei den laufenden Verhandlungen mit den Busunternehmern wegen Vergabe der Linienbündel eine möglichst kostenneutrale Linienänderung durchzusetzen, nach der der Nachtbus nicht abdreht, sondern bis zum Markt in Bildstock fährt. Die Chancen stehen nicht schlecht, dass dies gelingt. „Wir bleiben am Ball und werden nachhaken und berichten !“, so Sascha Veith.

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