CDU freut sich: Projekt „neuer Netto-Markt in Friedrichsthal“ wird konkret !

Die Friedrichsthaler CDU und die CDU-Fraktion im Friedrichsthaler Stadtrat haben sich schon seit vielen Jahren für eine sinnvolle Nutzung der brachliegenden städtischen Freifläche in der Friedrichsthaler Grubenstraße (Nähe Helenenhalle/Feuerwehr) und die dortige Ansiedlung eines Einkaufsmarkts ausgesprochen und eingesetzt. 2013 sah es so aus als sei das Projekt tot – nachdem ein interessierter Discounter abgesprungen war und einem anderen bzw. dem Bauträger der von der Stadt geforderte Kaufpreis für das schwierige Gelände zu hoch war. Damals haben die Friedrichsthaler CDU-Stadtratsfraktionsvorsitzenden Daniel Jung und Anja Wagner-Scheid sowie der Friedrichsthaler CDU-Abgeordnete in der Regionalverbandsversammlung, Helmut Donnevert, die Einholung eines neuen Wertgutachtens durch die Stadt beim Gutachterausschuss des Regionalverbandes angestossen. Dies führte dann auch zu einer deutlichen Niedrigerbewertung des problembehafteten und nur mit hohem Kostenaufwand zu bebauenden Geländes durch die Sachverständigen, so dass der Kaufpreis für das sonst wohl unverwertbare Grundstück gesenkt werden konnte. Nun wird das Projekt konkret und wenn alles glatt läuft und keine unerwarteten Mehrkosten oder Probleme auftauchen, hat Friedrichsthal in nicht ferner Zukunft in der Grubenstraße einen neuen Netto-Markt ! 

Der Friedrichsthaler Stadtrat hat jedenfalls in seiner Sitzung vom 25.5.16 den entsprechenden Bebauungsplan mit den Stimmen der CDU beschlossen und damit grünes Licht für das Bauvorhaben gegeben. CDU-Fraktionsvorsitzender Daniel Jung freut sich: „Das ist eine gute Sache für Friedrichsthal und seine Bürger. Nach den eingeholten Studien führt der neue Markt nur zu Umsatzverlagerungen zum Nachteil bestehender Konkurrenzgeschäfte in Friedrichsthal von rund 7 %, aber es wird durch den Markt deutlich mehr Kaufkraft in Friedrichsthal gehalten: Die Kaufkraftabflüsse aus Friedrichsthal in Geschäfte in anderen Nachbarorten verringern sich nach den Planzahlen von 8,7 auf 5,2 Millionen Euro, so dass 3,5 Millionen Euro mehr in Friedrichsthal umgesetzt würden. Dies dürfte mittelfristig zu Gewerbesteuermehreinnahmen führen. Außerdem haben die Einwohner eine bessere Versorgung im Ort; auch für die Bildstocker, bei denen es keinen eigenen Markt mehr gibt, würde zumindest teilweise der Weg zum neuen Markt kleiner. Die berechtigten Anwohnerinteressen werden nach den Planungen gewahrt.“



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